Neubau MFH KfW-Effizienzhaus 40+in Bad Buchau

Neubau MFH KfW-Effizienzhaus 40+in Bad Buchau

Neubau MFH KfW-Effizienzhaus 40+ in Bad Buchau

Bei diesem Bauvorhaben wurde Koch-Bautechnik als Energieberater mit der Aufgabenstellung beauftragt, ein KfW-Effizienzhauses 40+ mit 6 Wohneinheiten energetisch zu planen, sowie die energetische Baubegleitung durchzuführen.

Mit Erhalt der Planunterlagen, noch in Papierform als „Tuschezeichnung“, konnte die energetische Berechnung, der so genannte Energieeinsparnachweis nach EnEV 2013 erstellt werden und nach mehreren Detailbesprechungen den Bedingungen angepasst werden. Gleichzeitig wurde durch ein externes Planungsbüro alle Wärmebrücken detailliert berechnet. Diese Berechnungen waren der Ausschlag zum Erreichen des KfW-Effizienzhaus Standard 40+, welches momentan die höchst mögliche Förderung erhält. 

Zusätzlich mussten alle Bauteile energetisch optimiert und ausreichend gedämmt werden. Mit Dämmung gefüllte Ziegelsteine; Hochleistungsdämmstoffe im Estrich; Wärmedämmverbundsystem mit unterschiedlichen Dicken auf Betonaußenwänden; Zwischensparrendämmung und Aufdachsparrendämmung; Bauelemente wie Fenster und Türen mit 3-fach Wärmeschutzverglasung; Dämmung der Decke gegen Außenluft; zusätzlicher Dämmung gemäß Wärmebrückenberechnung der Loggien und Dachterrassen

Bei der Anlagentechnik hat sich beim Bauherrn in den letzten Jahren die Kombination aus verschiedenen Techniken erfolgreich durchgesetzt. So sorgt eine Luft/Wasser Wärmepumpe für die Grundleistung, die mit einem Gasspitzenlastkessel mit neuster Brennwerttechnologie unterstützt wird. Die zentrale Lüftungsanlage in den Wohnbereichen konnte das Haustechniksystem abgerundet werden.

Gemäß Richtlinien der KfW wurden für dieses Projekt ein Lüftungskonzept für die Wohnungen erstellt und mit dem Planungsbüro der Lüftungsauslegung besprochen. Des Weiteren wurde der örtlichen Bauleitung das Wärmebrückenminimierungskonzept, sowie das Luftdichtheitskonzept übergeben.

Um sicher zu stellen, dass alle Vorgaben aus energetischer Sicht eingehalten werden, wurden zahlreiche Vor-Ort-Begehungen mit einer digitalen Dokumentation via Tablet durchgeführt und schriftlich fixiert. Zusätzlich wurden bei den Begehungen und Teilnahmen an den Jour-Fix-Terminen Details geändert und optimiert, die dann nachfolgend im Büro rechnerisch nachgewiesen werden konnten.

Zum Schluss konnte so sichergestellt werden, dass das berechnete KfW-Effizienzhaus-Niveau auch erreicht wurde. Unterstützend wurden die Fachunternehmererklärungen der ausführenden Firmen eingefordert und dokumentiert.

Wir gratulieren dem Bauherrn für dieses gelungene Projekt und bedanken und für das entgegengebrachte Vertrauen.

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Impressionen vom Neubau

Neubau Wohn- und Geschäftshaus in Erisdorf

Neubau Wohn- und Geschäftshaus in Erisdorf

Neubau Wohn- und Geschäftshaus in Erisdorf

Beauftragt wurde die Koch-Bautechnik durch ein Netzwerkmitglied der AltBAUPartner Oberschwaben e.V. Da es sich um ein Wohn- und Geschäftshaus handelt, wurde gemäß der geltenden Energieeinsparverordnung EnEV 2013 eine getrennte Nachweisführung notwendig. Das Wohngebäude wurde nach der EnEV geplant und das Nichtwohngebäude sollte eine Förderung durch die L-Bank im Ressourceneffizienzprogramm als Effizienzhaus 55 erhalten. Gemäß den Förderrichtlinien wurde während der Baumaßnahme zahlreiche Stichproben vor Ort durchgeführt und den Baustellenstand dokumentiert. Auf Grund der örtlichen Bauleitung durch den planenden Architekten wurde zusätzlich die korrekte Durchführung der Maßnahme sichergestellt. Nachdem alle Handwerksunternehmen auch den schriftlichen Teil der Maßnahmen erledigt hatten und der hydraulische Abgleich nachgewiesen wurde, erstellte die Koch-Bautechnik die Bestätigung nach Durchführung der Maßnahme, so dass der Bauherr diese dem Förderinstitut übergeben kann. Für jeden Gebäudeteil wurden Bedarfsenergieausweise gemäß EnEV ausgestellt.

 

 

 

Wir wünschen der Familie nun erholsame Stunde nach dem Baustellenalltag im neuen Heim und bedanken uns nochmals für die gute Zusammenarbeit.

 

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Impressionen vom Neubau

Bauleitung und EnEV-Nachweis EFH in Erbstetten

Bauleitung und EnEV-Nachweis EFH in Erbstetten

Bauleitung EnEV-Nachweis Einfamilienhaus in Erbstetten


Dieser Neubau war für mich als Energieberater eine weitere Ausführung eines Fjorborg-Hauses. In diesem Fall nur der EnEV-Nachweis ohne KfW geförderte Mittel. Ein Holzhaus mit Blockbohle auf einer speziell angefertigten Thermobodenplatte entstand in Boll. Der ideale Werkstoff für Wohnträume; das Skandinavisches Fichtenholz wächst in der nordischen Witterung sehr langsam und ist von hochwertiger Qualität, die sich in diesem Holzhaus wiederfindet. Holz ist solide und stark und doch so wandelbar und vielseitig, wie die Vorstellungen des Bauherrn für ein perfektes Holzhaus. Wie gewohnt übernahm die Firma Fjorborg die Planung und den Aufbau des Gebäudes. Als Energieberater Übernahme ich für die Bauherrschaft den öffentlich-rechtlichen Nachweis oder auch Wärmeschutznachweis genannt.

 

 

 

In Verbindung mit der Bauleitung wurden verschiedene Firmen für die Hauptgewerke angefragt und mit einem Preisspiegel vergleichbar für den Bauherrn gemacht. Durch mehrere Baustellenbesuche konnte der Baufortschritt dokumentiert werden und zahlreiche Hilfestellung der Bauherrschaft mitgeteilt werden, welche Maßnahmen zu treffen sind, wo nachgearbeitet werden muss, oder wie mit Mängeln umzugehen ist. In engem Kontakt mit der Bauherrin konnten viele Schnittstellen via E-Mail geklärt werden, so dass der Bauherr die Eigenleistungen sicher erbringen konnte.

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Impressionen vom Neubau

EnEV Nachweis Neubau Einfamilienhaus in Bronnen

EnEV Nachweis Neubau Einfamilienhaus in Bronnen

EnEV Nachweis Neubau Einfamilienhaus in Bronnen


 

Das Doppelwand-System von LéonWood® besteht aus einem dreischaligen Aufbau. Zwei außenliegende Schichten aus atmungsaktivem Holz umhüllen die innenliegende Korkschicht und bilden somit ein geschlossenes aber dennoch dampfdiffusionsoffenes Wandsystem. Vor allem die Atmungsaktivität der verwendeten Baustoffe trägt maßgeblich zur Klimaregulierung im Inneren des Hauses bei. Die damit verbundene, natürliche Behaglichkeit ist vor allem im Winter von unschätzbarem Wert. Holz besitzt von Natur aus eine Dämmwirkung. Wissenschaftliche Untersuchungen bestätigen dieses Behaglichkeitsempfinden mit klaren Fakten, denn die Heizkosten sind in Massivholzhäusern geringer als in konventionellen Steinbauten. Kork ist ein nachhaltiges Multitalent, was ihn zu einem perfekten Baustoff für Massivholzhäuser macht. Das Material ist schalldämmend, flüssigkeitsabweisend, isolierend und äußerst robust. Neben der vollständigen Recyclebarkeit ist das allergikerfreundliche Naturmaterial zudem atmungsaktiv. Zwischen der Raumluft und der innenliegenden Oberfläche der Wandkonstruktion besteht dank der Kombination von Holz und Kork nur ein minimaler Temperaturunterschied. Durch das regulierende Eindring- und Speichervermögen der verwendeten Materialien wird im Inneren des Holzblockhauses eine angenehme Luftfeuchte erreicht. Allergiker, Asthmatiker oder auch einfach Frischluftliebhaber können aufatmen! Quelle: https://www.leonwood.de/bau-oekologie/wandausfuehrungen/bio-doppelwandr/

Eine sehr dampfdiffusionsoffene Bauweise, ohne Luftdichtigkeitsebene in der Außenwandebene. Die Winddichtigkeit wird durch vierfache Eckverbindung laut Hersteller sichergestellt.  

Bei diesem Neubau in Bronnen wurde ich als Bauleiter nach Landesbauordnung Baden-Württemberg vom Bauherren ernannt und für den Wärmeschutznachweis nach Energieeinsparung kurz EnEV beauftragt. Ein Blockhaus der Fa. LeonWood ohne Keller mit zwei Geschossen in ökologischer Bauweise wurde durch die Lieferfirma erstellt und durch sehr viel Eigenleitung und regionale Handwerker ausgebaut. Die Erdarbeiten- und Betonarbeiten wurden durch eine ortsansässige Firma erstellt. Auf die Bodenplatte wurde dann durch die Fa. LeonWoood das Gebäude mit der Doppelwand, außen und innen als blockbohle mit Füllung aus Kork, aufgestellt.

Vergleich des Energieverbrauchs Vor und Nach der Sanierung

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